Anders als auf dem Land erhalten Wasserpflanzen ihre Nährstoffe aus dem Wasser im Gartenteich. Ein natürlich gehaltener und ungefilterter Teich stellt in der Regel genügend Reservoir zur Verfügung.
Aber auch die Größe eines Teiches und Menge an Wasser ist für einen gesunden Natur-Kreislauf, dem Gleichgewicht und der Regenerierung entscheidend. Ein harter Winter kann das Wasser gute 60cm durchfrieren lassen, weshalb man bei einem neuangelegten Gartenteich mit Goldfischen am besten eine Grundtiefe von mindestens 1m beherzigen sollte. Weitere Informationen, Erfahrungswerte und tolle Bilder findet jeder auch auf der Seite Der Gartenteich und seine Wasserpflanzen
Das Pflanzenwachstum
Zum Wachsen benötigen Wasserpflanzen Nährstoffe die sie in einem Naturteich zu genüge finden und verringern so den Gehalt an Phosphat, weshalb man auf ausreichenden Pflanzenwuchs im Gartenteich achten muss.
Phosphat entsteht durch Zersetzung von Laubblättern am Teichgrund, Fischkot und zu viel gefüttertes Fischfutter. Ein zu hoher Phosphatanteil führt in Verbindung mit starker Sonneneinstrahlung dazu, die Algenblüte explosionsartig auszubreiten.
Unterwasserpflanzen wiederum geben O2 an das Wasser ab, was einem Gartenteich mit üppigen Pflanzenanteil mit ausreichend Sauerstoff versorgt und den Lebewesen zugutekommt.
Es gibt viele verschiedene Arten von Wasserpflanzen, beliebte Sorten für einen bunten Gartenteich sind unter anderem die Seerose, Sumpfcalla, der Rohrkolben, das Hechtkraut, oder die Sumpfdotterblume.
Generell ist es auch vorteilhaft von stark wucherndem Kraut wie dem Entenflott abzusehen. Doch auch beim Kauf neuer Pflanzen muss man beachten, dass sich Entenflott oder andere starkwüchsigen Wasserpflanzen ungewollt im Gartenteich einschleichen können.
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